Datenschutz im Gesundheitswesen Hintergründe zur heute-show vom 29.11.2019

Ob Röntgenbilder, Diagnosen oder die eigene Gesundheitshistorie – Patientendaten sind Privatsache und sollten besonders geschützt werden. Doch in Zeiten der Digitalisierung ist das eine besondere Herausforderung. Die Politik treibt die Vernetzung im Gesundheitswesen mit Hochdruck voran. Arztpraxen, die sich querstellen, sollen sogar sanktioniert werden. Was bedeutet diese rasende Digitalisierung für Patienten? Eine „ZDFzoom“-Dokumentation ist der Frage nachgegangen. Die Autoren zeigen, dass viele Arztpraxen kaum gegen Hackerangriffe geschützt sind, und wie leicht es ist, an sensible Patientendaten zu gelangen. Gesundheitsminister Spahn sieht in der Digitalisierung vor allem Chancen. So möchte er, dass die Sozialdaten der Krankenkassen (Alter, Geschlecht, Wohnort, Behandlungen) der

Stand Fußgängerzone

1. Stand in Münchener Fußgängerzone am 21.09.19

Liebe KollegInnen, der 1. Stand in der Fußgängerzone in München ist geschafft, rund 200 Unterschriften kamen dabei zustande. Es war erschwert durch Wiesn-Beginn und Bayern-Spiel, die Leute hatten also im Gehen meist ein ganz anderes Ziel. Dennoch: gute Gespräche waren dabei. Es dürfte sich aber lohnen, Veranstaltungen jeglicher Art zu nutzen! Wie z.B. KVB-Infoveranstaltungen zum TSVG am 25.9. und 9.10.Hier könnte man sicher Listen rumgehen lassen oder die Leute unten vor dem Eingang schon abfangen und Infoblätter sowie Listen mitgeben zum Sammeln in deren Praxen. Natürlich bieten sich auch andere KVB-Veranstaltungen bzw. Fortbildungen/Tagungen/Kongresse jeglicher Art an. Bitte Kalender prüfen, was

Patientendaten millionenfach auf ungesicherten Servern gelandet

Millionen Patienten weltweit sind Opfer eines riesigen Datenlecks geworden. Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) und der US-Investigativplattform „ProPublica“ wurden hochsensible medizinische Daten auf ungesicherten Internetservern gespeichert – sie waren damit relativ leicht zugänglich. „Brustkrebsscreenings, Wirbelsäulenbilder, Röntgenaufnahmen eines Brustkorbs, der Herzschrittmacher ist gut erkennbar. Es sind intimste Bilder, die über Jahre hinweg frei verfügbar im Netz zu finden gewesen sind. Diese Datensätze von weltweit mehreren Millionen Patienten liegen auf Servern, die nicht geschützt sind. Auch Tausende Patienten aus Deutschland lassen sich in diesem Datenleck finden“, heißt es in der Auswertung des BR und und des US-amerikanischen Rechercheportals. Die Bilder seien

„Gläserne“ Bürger: Riesiger Leak enthüllt komplette Bevölkerung Ecuadors

Eine offene Datenbank einer Privatfirma gibt Informationen zu Millionen Bürgern Ecuadors preis. Darunter sind auch Kinder, der Präsident – und Julian Assange. Durch eine unsachgemäß konfigurierte Datenbank waren zahlreiche vertrauliche persönliche Daten von nahezu allen Einwohnern Ecuadors frei im Internet zugänglich. Zwei israelische Sicherheitsspezialisten entdeckten die Datensätze und wandten sich an das Magazin ZDnet, mit dem sie gemeinsam den Bestand analysierten und auf Authentizität prüften sowie den Urheber recherchierten. Ungefähr 20,8 Millionen Datensätze sollen insgesamt auf dem Elasticsearch-Server verfügbar gewesen sein, schreibt ZDnet. Vertrauliche Daten aus mehreren Quellen Das südamerikanische Land hat ungefähr 17 Millionen Einwohner – die deutlich höhere

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