Ob Röntgenbilder, Diagnosen oder die eigene Gesundheitshistorie – Patientendaten sind Privatsache und sollten besonders geschützt werden. Doch in Zeiten der Digitalisierung ist das eine besondere Herausforderung. Die Politik treibt die Vernetzung im Gesundheitswesen mit Hochdruck voran. Arztpraxen, die sich querstellen, sollen sogar sanktioniert werden. Was bedeutet diese rasende Digitalisierung für Patienten? Eine „ZDFzoom“-Dokumentation ist der Frage nachgegangen. Die Autoren zeigen, dass viele Arztpraxen kaum gegen Hackerangriffe geschützt sind, und wie leicht es ist, an sensible Patientendaten zu gelangen. Gesundheitsminister Spahn sieht in der Digitalisierung vor allem Chancen. So möchte er, dass die Sozialdaten der Krankenkassen (Alter, Geschlecht, Wohnort, Behandlungen) der
Der gläserne Patient – Daten in Gefahr? Film von Julia Lösch
Roboter auf Visite, vernetzte Kliniken und Arztpraxen: Das Gesundheitswesen wird digital. Patienten und Ärzte sollen profitieren, doch immer wieder gibt es Datenpannen und Hackerangriffe.
Roboter auf Visite, vernetzte Kliniken und Arztpraxen: Das Gesundheitswesen wird digital. Patienten und Ärzte sollen profitieren, doch immer wieder gibt es Datenpannen und Hackerangriffe.
Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Digitalen-Versorgung-Gesetz (DVG)
Sehen Sie hier im Beitrag die Anhörung des Gesundheitsausschusses zum DVG vom Mittwoch 16.10.2019
Sehen Sie hier im Beitrag die Anhörung des Gesundheitsausschusses zum DVG vom Mittwoch 16.10.2019
Heute in der Münchener Runde
Wie sicher sind meine Gesundheitsdaten? Hochsensible medizinische Patientendaten sind millionenfach frei zugänglich im Netz gelandet – darunter Röntgenbilder und Brustkrebsscreenings. Wie gefährlich ist das? Wie schützen wir Patientendaten und sorgen gleichzeitig für eine vernünftige Digitalisierung in der Medizin? Heute um 20:15 Uhr im BR https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/muenchner-runde/muenchner-runde-patientendaten-100.html
Wie sicher sind meine Gesundheitsdaten? Hochsensible medizinische Patientendaten sind millionenfach frei zugänglich im Netz gelandet – darunter Röntgenbilder und Brustkrebsscreenings. Wie gefährlich ist das? Wie schützen wir Patientendaten und sorgen gleichzeitig für eine vernünftige Digitalisierung in der Medizin? Heute um 20:15 Uhr im BR https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/muenchner-runde/muenchner-runde-patientendaten-100.html
Wissenschaftler fordern Studien für Gesundheits-Apps – BMG nicht begeistert
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Gesundheits-Apps in die Regelversorgung bringen, und zwar möglichst schnell. Deshalb gefällt ihm wohl auch nicht, was Wissenschaftler der TU Berlin nun dafür empfehlen: nämlich, die Anwendungen erst durch klinische Studien zu prüfen. Krankenkassen sollen für ihre Versicherten künftig die Anwendung von Gesundheits-Apps bezahlen, so steht es im Entwurf zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), über das der Bundestag heute Nachmittag erstmals debattieren wird. Doch welche Voraussetzungen müssen die Apps erfüllen, um in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen zu werden? Diese Frage ist bislang noch ungeklärt. Wissenschaftler der Technischen Universität (TU) Berlin haben sich in einem vom Bundesgesundheitsministerium (BMG)
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Gesundheits-Apps in die Regelversorgung bringen, und zwar möglichst schnell. Deshalb gefällt ihm wohl auch nicht, was Wissenschaftler der TU Berlin nun dafür empfehlen: nämlich, die Anwendungen erst durch klinische Studien zu prüfen. Krankenkassen sollen für ihre Versicherten künftig die Anwendung von Gesundheits-Apps bezahlen, so steht es im Entwurf zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), über das der Bundestag heute Nachmittag erstmals debattieren wird. Doch welche Voraussetzungen müssen die Apps erfüllen, um in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen zu werden? Diese Frage ist bislang noch ungeklärt. Wissenschaftler der Technischen Universität (TU) Berlin haben sich in einem vom Bundesgesundheitsministerium (BMG)